2021/2022
Blütenträume
von Lutz Hübner, Mitarbeit: Sarah Nemitz
Zum Stück
Drei Männer und vier Frauen wollen es noch einmal wissen und buchen in der Volkshochschule einen Flirtkurs. Ziel-gruppe: die Generation 55plus. Ein professioneller Coach soll die bereits Geschiedenen oder Verwitweten dabei un-terstützen, eine/n neuen PartnerIn fürs Leben zu finden. Mehr oder weniger voller Elan stürzen sie sich in erste Speeddatingübungen und Flirtimprovisationen.Der Kurs soll dabei helfen, aktiv der Einsamkeit zu entge-hen und wieder Anschluss an das Leben zu finden. Fünf Sitzungen sind dafür vorgesehen. Danach soll man wieder fit für eine neue Beziehung sein. Wer aber heute noch glaubt, mit Blumenstrauß oder flottem Tanzschritt beim anderen Geschlecht punkten zu können, ist noch nicht im Zeitalter von Persönlichkeitsprofilen, Speeddatings und Flirtstrategien angekommen.
Drei Männer und vier Frauen wollen es noch einmal wissen und buchen in der Volkshochschule einen Flirtkurs. Ziel-gruppe: die Generation 55plus. Ein professioneller Coach soll die bereits Geschiedenen oder Verwitweten dabei un-terstützen, eine/n neuen PartnerIn fürs Leben zu finden. Mehr oder weniger voller Elan stürzen sie sich in erste Speeddatingübungen und Flirtimprovisationen.Der Kurs soll dabei helfen, aktiv der Einsamkeit zu entge-hen und wieder Anschluss an das Leben zu finden. Fünf Sitzungen sind dafür vorgesehen. Danach soll man wieder fit für eine neue Beziehung sein. Wer aber heute noch glaubt, mit Blumenstrauß oder flottem Tanzschritt beim anderen Geschlecht punkten zu können, ist noch nicht im Zeitalter von Persönlichkeitsprofilen, Speeddatings und Flirtstrategien angekommen.
Produktionscrew
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Marco Luca Castelli:
“IIch kann jeden leeren Raum nehmen und ihn eine nackte Bühne nennen. Ein Mann geht durch den Raum, während ihm ein anderer zusieht; das ist alles, was zur Theaterhandlung notwendig ist.” |
Regie
Marco Luca Castelli (Chur)In Chur geboren und (zweisprachig) auf-gewachsen, studierte er nach der Matu-ra zunächst einige Semester Philosophie, Politik- und Theaterwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. 1996 wech-selte er an die renommierte Folkwang Uni-versität der Künste in Essen, wo er 2000 sein Schauspielstudium abschloss. Seither folgten unzählige Engagements an verschie-denen Theatern, bei freien Gruppen und auf Filmsets im deutschsprachigen Raum.Wichtige Rollen waren u.a. Jedermann («Jedermann»), Caliban («Der Sturm»), Christian («Das Fest»), Marinelli («Emilia Galotti»), Pierre («Das Interview»), Mephisto («Faust 1») sowie Michael Kohlhaas (eine Solo-Per-formance nach Heinrich von Kleists Novelle). Im Jahr 2007 debütierte Castelli als Regisseur und inszenierte seither sowohl Bühnenklassiker als auch zeitgenössische Stücke, darunter «Ma-ria Stuart», «Endstation Sehnsucht», «Der Kirschgarten», «Das Maß der Dinge», «Quartett», «Drama Queens» oder etwa «Das Original», welches in der Spielzeit 2019/20 am Theater am Kirchplatz in Schaan gastierte.Eine wichtige künstlerische Wegmarke war 2013 die Gründung des in Chur beheimateten Theaterlabels «chaga chaga productions». Mit dieser von ihm geleiteten Gruppe erarbeitete er u.a. eine eigene Bühnenversion des Romans «Moskau – Petuški» von Wenedikt Jerofejew und «Die Maradona Variationen» (ein selbst entwickeltes, vielschichtiges Porträt über die ar-gentinische Fußballikone Diego Armando Maradona).Für seine Arbeit wurde Castelli mehrfach ausgezeichnet, so gewann er ein Stipendium der Armin-Ziegler-Stiftung Zürich, den Darstellerpreis des Rheinischen Landestheaters und erhielt die Förderpreise des Kantons Graubünden und der Stadt Chur sowie einen Stipendienaufenthalt an der Cité internationale des Arts in Paris. Zuletzt wurde er 2018 mit einen Werk-beitrag des Kantons Graubünden gefördert. |
Besetzung
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herzlichen Dank
gefördert durch die Kulturstiftung
Kooperation mit dem TAK
Sponsoren: MBF Foundation ,Guido Feger Stiftung, Hand in Hand Stiftung, Gerda Techow Stiftung
gefördert durch die Kulturstiftung
Kooperation mit dem TAK
Sponsoren: MBF Foundation ,Guido Feger Stiftung, Hand in Hand Stiftung, Gerda Techow Stiftung